Angebotsentwicklung & Innovation

Chatbot Bea erleichtert das Leben

«Chatbot Bea hat in den ersten fünf Monaten bereits 6'500 Anfragen beantwortet.»

Lea Matea Batt, Projektleiterin Angebotsentwicklung & Innovation

Davos Klosters hat seit Ende Dezember 2017 einen Chatbot im Einsatz. Lea Matea Batt erklärt diese neueste Innovation im digitalen Kundendienst.

«Hi, ich bin Bea!» So begrüsst der Chatbot der Destination Davos Klosters, wenn man unter davos.ch oder klosters.ch auf das entsprechende Icon am unteren Bildrand klickt. Die digitale Helferin ist seit Ende Dezember 2017 im Testmodus. «In den ersten fünf Monaten hat unser Chatbot bereits 6'500 Anfragen beantwortet – und viel dazugelernt», sagt Lea Matea Batt, Projektleiterin Angebotsentwicklung & Innovation. Damit meint sie die künstliche Intelligenz des Chatbots. Doch was genau ist überhaupt ein Chatbot?

Gäste erhalten schnell und
unkompliziert eine Antwort – auch
ausserhalb der üblichen Bürozeiten. 

Auskunft rund um die Uhr
In der IT-Branche sind Chatbots heutzutage eines der Schlagworte schlechthin. Sie gelten als Puzzleteil in der kommenden Mensch-Maschine-Beziehung und erleichtern den Alltag. So auch Chatbot Bea der Destination Davos Klosters: Rund um die Uhr erfahren Gäste, wie das Wetter wird oder bekommen Hilfe bei der Unterkunftssuche. Ebenfalls gibt Bea Auskunft über geöffnete Anlagen und Pisten, Skiticketkauf, Livecams, sogenannte Points of Interest und aktuelle Events vor Ort. Auch Smalltalk gehört dazu.

Davos Klosters ist mit Chatbot Bea in der digitalen Vorreiterrolle
«Gäste erhalten schnell und unkompliziert eine Antwort – auch ausserhalb der üblichen Bürozeiten. Damit zählt Davos Klosters zu den ersten Tourismusdestinationen der Schweiz, die mit einem eigenen Chatbot auf die neueste Innovation im digitalen Kundendienst setzen», erklärt Lea Matea Batt.

Bea lernt ständig dazu
Zurzeit befindet sich Bea noch in der Testphase und lernt ständig dazu. Aus gutem Grund: Ein Chatbot kann keine Antworten auf Fragen geben, die nicht hinterlegt sind. Das heisst: Ein Chatbot ist immer nur so gut, wie die sich dahinter befindende Datenquelle. «Besonders gut beherrscht Bea bereits komplexe Anfragen wie Unterkunftssuche oder Skipasskauf», sagt Lea Matea Batt stolz und führt weiter aus: «Seit kurzem kennt Bea alle Bike- und Wandertouren in Davos Klosters – und gibt Gästen individuelle Tipps.»

Chatbot bringt Gäste auf die richtige Fährte
Sollte Bea einmal keine Antwort finden, gibt es die Option «Helpdesk»: Bea wird dann automatisch deaktiviert – und ein Mitarbeiter von Davos Klosters beantwortet die Frage. Übrigens: Der Name Bea stammt ursprünglich als weibliche Kurzform des spätrömischen Namens «Viator» ab, was übersetzt soviel wie «Reisender/Pilger» heisst. Getreu dem Namen führt Chatbot Bea Gäste auf die richtige Fährte – und zum Ferienglück in Davos Klosters.